Gotu kola - Wassernabelkraut geschnitten
Gotu kola - Wassernabelkraut geschnitten
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- Artikel-Nr.: 0137-100
- EAN: 8594070776160
- Gewicht: 0,10 kg
- Lateinischer Name: Hydrocotylis asia. (Gotu kola)
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- Über 400 Kräutern und Gewürzen
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- 100 % naturrein - Ohne künstliche Zusätze
Gotu Kola geschnitten - Centella asiatica Ayurvedisches Spitzenheilkraut
Gotu Kola mag - dem Namen nach - als trendiges Energy-Drink durchgehen, tatsächlich ist es alles Andere als eine kurzzeitige Modeerscheinung. Schon vor über 2000 Jahren durfte es im ältesten chinesischen Kräuterratgeber, dem “Shennong Herbal” nicht fehlen. Und im Ayurveda wird Gotu Kola seit Jahrtausenden als "spirituelles Kraut" angesehen, das vor allem in Verbindung mit Motivation zur Revitalisierung der Nerven- sowie Gehirnzellen zum Einsatz kommt.
Doch nicht nur als “Kraut der Erleuchtung” wird Gotu Kola geschätzt, es gilt seit jeher als omnipotentes Superfood mit zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Anders gesagt: Es gibt kaum eine Krankheit, gegen die mit Gotu Kola kein Kraut gewachsen sein soll. So wird die Pflanze mittlerweile nicht nur in Asien, sondern ebenso in Europa innerlich wie äußerlich gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt. Von Angst-, Schlafstörungen bis Depression, von Wundheilung bis Herzkreislauferkrankungen, von Durchblutungsstörungen über Atemwegsbeschwerden bis Venenleiden - es scheint einfacher, die Krankheiten zu nennen, bei denen Blätter und Stängel von Gotu Kola nicht helfen sollen.
Darüber hinaus soll die Pflanze die Gehirnleistung verbessern, das Herz schützen, den Körper entgiften und die Haut schöner machen. Ja selbst verjüngende Eigenschaften werden dem Kraut zugesprochen. So gilt Tigerkraut in China als “Brunnen des Lebens”. Der Legende nach verdankt nämlich der chinesische Kräuterkundler Li Ching-Yuen dem Kraut, dass er das unglaubliche Alter von 256 Jahren erreicht haben soll. Wenn es auch Gerüchte sind, wurde das Alter von der chinesischen Regierung angeblich bestätigt. Ebenso bestätigt wurden auch einige Wirkungen von Gotu Kola: So gelten die Effekte der
Inhaltsstoffe
bei venöser Insuffizienz, Wundheilung oder Angststörungen durch Studien mittlerweile als erwiesen.
Inhaltsstoffe
- Vitamine A, B, C, E
- Steroidsaponine (Bacoside A und B)
- Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Selen, Eisen
- Beta-Carotin
- Arginin
- Polyphenole
- Flavonoide (z.B. Quercentin, Kampherol, Flavonolglykoside)
- Alcaloide (z.B. Hydrocotylin)
- Triterpene (z.B. Asiatsäure, Madecass-Säure, Freie Triterpene, Triterpenoid Saponine, Triterpensaponine)
Gotu Kola Anwendung
Gotu Kola kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Es wird dementsprechend als Tee, Tinktur, Kapseln, Tabletten oder in Form einer Salbe angeboten.
Gotu Kola Tee
Getrocknete Gotu-Kola-Blätter sollten bei 100 Grad Celsius für 10 Minuten gekocht werden. Das Ganze können Sie mit etwas Honig süßen. Um die antioxdative Wirkung zu erfahren, werden im Ayurveda maximal 2 Tassen pro Tag empfohlen. Vor dem Schlafengehen getrunken, soll der Tee außerdem Beruhigung und einen tiefen Schlaf schenken.
Gotu Kola in der Küche
In der asiatischen Küche werden frisch gehackte Gotu-Kola-Blätter gern unter heißen Reis gerührt.
Gotu Kola Dosierung
Die Dosierung von Gotu Kola hängt davon ab, in welcher Form und für welchen Zweck es verwendet wird. Die Empfehlungen reichen von 1g – 4g täglich als Pulver oder Kapseln bzw. 1 - 5 Tassen Tee täglich mit ca. 1g Gotu Kola pro Tasse. Sie sollten mit einer geringen Menge beginnen und langsam ansteigen, um Ihre Toleranz zu beurteilen. Darüber hinaus empfiehlt die Forschung nach 6 Wochen der Anwendung eine 2-wöchige Pause, wenn der indische Wassernabel über einen längeren Zeitraum verwendet wird. Um sicher zu sein, sollten Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu Rate ziehen.
Gotu Kola Risiken und Nebenwirkungen
Bei einer bestimmungsgemäßen Einnahme sind kaum Risiken oder Nebenwirkungen von Gotu Kola bekannt. Bei einer zu hohen Dosierung können allerdings Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit auftreten. Erfahrungsberichten zufolge soll Gotu Kola in sehr seltenen Fällen auch zu Leberschäden führen können. Wer also bereits eine Lebererkrankung hat (z. B. Hepatitis), sollte von einer Anwendung der Pflanze absehen. Im Fall einer Schwangerschaft, während der Stillzeit sowie 2 Wochen vor einer Operation sollten Sie auf eine Einnahme verzichten.